Meran

Meran ist ein außergewöhnliches Städtchen, in dem Nordeuropäisches, in Form von Kultur und Architektur und Mediterranes, das in dem milden Klima und der Landschaft aus Weinbergen und Obstwiesen Ausdruck findet, verschmelzen. Die Hauptstadt des Burggrafenamts mit ihren Stadtvierteln Gratsch, Untermais, Obermais, Sinich, Labers und der Altstadt, ist nach Bozen der zweitgrößte Ort in der Region.

Das von majestätischen Bergen umgebene und der Passer durchzogene Meran bietet zahlreiche Attraktionen, wie alte Burgen und Schlösser, Gebäude aus verschiedenen architektonischen Epochen, historische Türen, künstlerisch bedeutende Kirchen, aber auch Kurpromenaden und Parks, die bekannt sind für ihre üppige Vegetation, zu der auch exotische Pflanzen zählen.

Ende des 19. Jh. wurde Meran für sein mildes und gesundes Klima geschätzt und zog zahlreiche Urlauber an, die es zum mondänen Treffpunkt des europäischen Großbürgertums und Adels machten. Im 20. Jh. wurde das Heilwasser entdeckt und 2005 die neue, am Südufer der Passer errichtete, Therme Meran eröffnet.